Samstag, 8. Juni 2013

Die Neuordnung der Finanzplanung beim Immobilienkauf kann sehr viel Geld sparen

Angesichts des verlockend niedrigen Zinsniveaus und negativer Realzinsen in Deutschland suchen die Bundesbürger zusehends nach alternativen Investments, die Wertbeständigkeit und gute Erträge versprechen.

Immobilen rücken vor diesem Hintergrund – zu Recht - immer mehr ins Blickfeld des Interesses. Sei es als Kapitalanleger oder Nutzer eines Hauses bzw. einer Wohnung – Mit „Betongold" setzt man auf Wertbeständigkeit. Dennoch kann man auch hier fatale Fehler begehen. Nicht nur die Wahl des richtigen Objekts ist entscheidend, sondern auch die Art und Weise, wie der Kauf finanziert wird.

Daher ist es wichtig, die Kosten und Belastungen, die aus dem Erwerb einer Finca oder Eigentumswohnung entstehen, in die gesamte Finanzplanung mit einzubeziehen und mit anderen, bestehenden Anlagen und Verpflichtungen abzugleichen.

Die wesentlichen Fragen, die daraus resultieren und die Sie sich stellen sollten sind:
  • Sondertilgungsträger ja oder nein?
  • Welche Produkte sind überhaupt als Sondertilgungsträger geeignet?
  • Variable, kurz- oder langfristige Zinsbindung?
  • Steht die Anlage in Konkurrenz zu bestehenden Investments?
  • Ist mein Vermögen ausreichend gestreut (Vermeidung von „Klumpenrisiken")
  • Wie lange zahle ich die Immobilie ab und wie kann sich mein Einkommen bis dahin verändern (Stichwort: Einkommenseinbußen durch Renteneintritt, Erwerblosigkeit oder Krankheit).
  • Ist für diese Risiken ausreichend vorgesorgt?
  • Welche Liquiditätszuflüsse kann ich in die Immoblienplanung mit einbeziehen?
  • Steuerliche Aspekte
  • Und: Wenn große Barvermögen vorhanden sind: Finanzierung oder Barkauf?

  • Ein Immobilienerwerb berührt das Investment also viele Bereiche der persönlichen Finanzplanung. Dennoch prüfen die Bankberater, wenn es um die Finanzierung des Objektes geht lediglich den „Status Quo".: Reicht das aktuelle Einkommen aus um die neuen Belastungen tragen zu können?

    Ein Berater muss daher nicht nur über Kompetenz im Finanzierungsbereich verfügen, sondern auch noch über Knowhow und/oder Netzwerke verfügen, die Steuerberater- und Wirtschaftsprüfer, Kapitalmarkt- und Versicherungsexperten sowie Vorsorgespezialisten umfassen. Der daraus finanzielle Vorteil kann je nach Vorgang mehrere hunderttausend Euro betragen. Und nicht nur das – er kann die Anschaffung eines Objektes möglich machen, das bei erster, bankmäßiger Betrachtung nicht erschwinglich ist.

    Dieser Blog ist ein Gastbeitrag von -

    Karsten Bienek
    Sparkling Finanzplanung
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